In den letzten 17 Jahren hat die Beliebtheit von Nordmanntannen auch bei uns einen unangefochtenen Spitzenplatz erreicht. Grund dafür ist in erster Linie ihre schon legendäre Nadelfestigkeit sowie ihre weichen, nicht stechenden Nadeln, die das Schmücken des Weihnachtsbaums so angenehm machen. Die Nordmanntanne – unter Botanikern auch Abies nordmanniana genannt – hat ihren Ursprung im Kaukasus, wo ihr der finnische Botaniker Alexander von Nordmann vor über 150 Jahren den Namen gab. Noch heute ist diese Region das Zentrum für die Samenproduktion, die vom Kaukasus aus in die verschiedenen Anbaugebiete geht. Die Nordmanntanne braucht ein relativ mildes und konstantes Klima, bevorzugte Anbauflächen sind daher die Küstenregionen in Dänemark und Norddeutschland. Je nach Größe dauert es 8 bis 12 Jahre, bis die Nordmanntanne als Weihnachtsbaum mit schönem, gleichmäßigem Wuchs und ihren intensiven, grünen Nadeln der strahlende Mittelpunkt des Weihnachtsfests ist. Der Brauch zum Aufstellen eines Christbaums geht auf Traditionen zurück, die ihren Ursprung vor etwa 400 Jahren hatten. Die Nordmanntanne hingegen ist ein Naturprodukt, das seit mehr als 150.000 Jahren wächst und heute mit schätzungsweise über 200 Millionen Anpflanzungen allein in Deutschland und Dänemark dafür sorgt, dass auch in Zukunft jede Familie die beliebteste Weihnachtsbaumart bekommen kann – die Nordmanntanne.
Quelle: NORDMANN INFORMATIONSZENTRUM GmbH